Stress-Resilienz

“Burn On statt Burn Out”
Fröhlich fühlen, denken, handeln

  • Resilienz Training (gelassen und stressstabil) das Leben und sich annehmen.
  • Glaubensmuster, Verhaltensweisen, Trigger, Werte und damit korrespondierende Stressoren erkennen, annehmen und dann
  • mit klaren Tools und Aufgaben, im eigenen Tempo (authentisch und stimmig) entwickeln oder verwandeln lassen.
  • Manchmal braucht es einen kleinen Schubs, manchmal 2 Min. hinhören und aufschreiben.
  • Exploration von : was will ich wirklich und warum?
  • Was für Ressourcen habe ich, welche Helfer*innen (in mir und im außen?) Was weiss ich schon und mache es nicht? Was würde ich aus der Metaperspketive mir raten? Wie könnte ich es verschlimmern? Was darf bleiben?
  • Verantwortungsanteile bei Problemen realistisch betrachten. Was ist mein Anteil? Was ist der Struktur Anteil, (in der Firma, im Staat, im Krankenhaus, Schule, der Berufssparte, Partei)? was ist der Anteil der anderen Personen? Und was ist einfach Schicksal/Zufall?
  • Entspannungskompetenzen (Dehnen, Atmen, Selbstmassage, AT, PMR, MBSR, Yoga, sich einfach 1min. hinlegen, Tanzen…)
  • Glaubensmuster anschauen. Was sind meine inneren Stressoren und Ansprüche? Diese mit kundiger Begleitung mutig und humorvoll erkunden und mit Verantwortung (der eigenen, langfrsitigen Zufriedenheit und inneren Werten gegenüber), Hilfe der Gruppe und kreativer Intuition, realistischer machen und dann entschieden 1% täglich umsetzen.
  • Genusstraining. Was genieße ich? Wo erlaube ich mir Genuss? Wie langsam, wie frei, wie alltäglich? Wo plane ich Genuss? Wie kann ich noch lustvoller….gehen, stehen, essen, aufstehen, Abendteuer, Bewegung, Ernährung, Schlaf, Feierabend oder Begegnung erleben?
  • Kommunikation mit mir und anderen erleichtern und klären, was will ich eigentlich von dir und mit dir konkret? Was du? und Warum? Konfliktlösetechniken für unterchiedliche Perspektiven, Ziele und Werte
  • Problemlösetechniken kennen und anwenden GROW Technik und WOOP Technik
  • Zeitmanagement: ALPEN Methode, 4 Quadranten, 1 Big Thing, Schriftlichkeit, Controlling, Priorisieren, Planen, Weglassen und Konzentration ergibt Freiheit, Focus und Ruhe im Alltag  (Rhythmus-Balance).
  • Mein Körper und Präsenz als Kraftquelle. Folge: Achtsamkeit, Ausruhen und Abgrenzen können
  • Vorbereiten, was behalte ich bei, wenn der Kurs zuende ist.
  • Jeder Kurs ist anders, weil die Themen der Anwesenden eingebracht, erforscht und gelöst werden.

Wir wissen eigentlich, wie es funktionieren könnte.  Wir wollen uns, die anderen, die Arbeit und die Probleme gelassener nehmen. Wir wissen- so werden wir mehr erreichen, zufriedener sein und tief und fest in der Nacht schlafen und bei Sonnenaufgang motiviert und frisch erwachen.

Und dann – kommt etwas dazwischen. Wir vergessen, was wir tun wollten, oder wir machen es nur ein paar Tage und haben nun scheinbar keine Zeit und Raum nochmal darüber nachzusinnen und hinzuspüren, wie es besser sein könnte, oder einfach Raum um aus dem heutigen Fehler/belief  neugierig zu lernen.

In diesem Kurs gibt es Raum und Zeit herauszufinden, was Ihnen Mut macht, Ruhe und Kraft gibt und was positive Fragen sind. Sie haben 8 Montagabende und 8 Wochen, um auf praktische und vergnügliche Weise, auf eine für Sie optimale Weise, in klitzekleinen oder weiten Schritten achtsamer, freier, sicherer oder satter zu werden. Es gibt  konkrete, sinnliche, poetische und leichtsinnige Aufgaben und Tipps um zugängliche Türen zu „lustvollen“ Abenteuern zu finden. Es gibt selbstgefundene, individuell-passende Lösungen und Jahrhunderte alte, bewährte Techniken, um eigenen und fremden Stress sowie Störungen  in den ersten Anzeichen schon zu steuern und abzufedern.  Es gibt Tipps die üblichen Kommunikationsprobleme lösungsorientiert zu betrachten und anhand eigener Beispiele zu üben:

genüsslich oder rhythmisch zu klagen,

sich wieder zu wundern,

andere und sich zu verstehen und  sich und andere durch Zu-hören, Zu-lassen, zu spüren, und optimal mit Stille, Worten oder Taten zu beantworten.

Im Alltag gibt es selten Raum und Zeit sich den „wesentlichen“ Fragen zu stellen und sie sich selbst zu beantworten, obwohl wir wissen, kein anderer Mensch, (Freund oder Feind), kein Buch und keine Autoritätsperson kann dies für uns tun und dies ist für unsere heutige, innere Ruhe und Zufriedenheit  so entscheidend. Hier gibt es genau diesen Raum um die persönlichen Antworten zu finden.

Welches Tun genieße ich auch noch am nächsten Morgen, drei Wochen später, drei Jahre danach?

Für was stehe ich ein, auch bei Gegenwind und Dürren?

Was ist in diesem Jahrzehnt nährend befriedigend, richtig für mich?

Über was und wie lang, lohnt es sich für mich, sich zu ärgern, zu schimpfen, zu klagen, zu sorgen, zu empören?

Was davon, ist wann, Zeit- und Ressourcen-Verschwendung?, die weder in mein inneres Gleichgewicht führt, noch in eine Lösung, noch in bessere Beziehungen oder langfristige Rendite?

Was könnte ich mit der Zeit stattdessen noch tun?

z.B: 3 min. schweigen, 5 min. auf dem Papier visualisieren, eine konkrete Lösung andenken, eine improvisierte erste Hilfe finden, mich über etwas in diesem Moment Gutes freuen, einen Witz machen, mich ausruhen, glücklich sein über das, was wir haben (5 Dinge aufzählen, die genommen werden könnten), dankbar sein (3 Dinge aufzählen), jemand eine Freude machen oder mich streicheln.

Durch persönliche, wöchentlich wechselnde Morgen-/Meeting-/oder Mittags-/Rituale von 1-5 min. können wir wach und präsent sein. Wir  verhindern so das unnötige Mitschleppen von Ärger, Scham und Enttäuschungen die zu Reibungsverlusten führen. Durch Arbeits-/Closing und Controlling Schritte können Ruhe-/ und Bewegungs-phasen und auch Spielzeiten beschützt werden.

Viele  Menschen entdecken, dass sie durch konsequente Ruhemomente, einen Hauch von Sinnenlust und eine Prise Entschleunigung, die üblichen täglichen Baustellen pragmatischer, lässiger und differenzierter angehen und Stammhirnreflexe  entschieden abschüttteln und mehr beim wesentlichen bleiben.

Durch das Training verstehen Sie sich besser, haben ein Basiswissen über die Funktionsweise des Gehirns und Neuropsychologie und haben mindestens 3, für Sie passende, Varianten um  auf (vermeintlich) unangenehme Fakten zu reagieren.

(z.B sich fragen:  Was für ein Bedürfnis habe ich eigentlich hier und jetzt? (Übliche Antworten: Ich will gelobt werden, super/ wichtig sein. Es soll übersichtlich sein. Ich will verstanden werden. Ich will meine eigene Lösung. Ich kann nicht mehr zuhören, brauche Stille. Ich will keine Verantwortung übernehmen, will mich klein sehen. Ich bin müde und brauche eine Pause. Es erinnert mich an etwas, daran will ich nicht erinnert werden.) Ist die Situation nur schlimm (Kopfkino: ich verliere einen Machtkampf, meine Erwartungen werden nicht erfüllt, jemand ist unglücklich/unzufrieden/hilflos/falsch/krank/müde/unvorbereitet/ungewaschen/unmotiviert) oder real gefährlich? (real gefährlich bedeutet: jemand beißt meinen Finger ab, es gibt kein Trinkwasser oder Sauerstoff für die nächsten 7 Tage, meine Lebenserwartung verringert sich um 20 Jahre) Um was geht es hier wirklich?- bzw. auch noch-für den anderen? Bin ich in einer Arbeitsverfassung/in der richtigen Rolle? Liegt das angebliche Problem (und auch die Lösung) auch am Zufall, an den Strukturen?

Das Erlernen und Trainieren von Entspannungskompetenzen und Problemlöseverfahren bringt mehr Vergnügen in unser Leben, die Arbeitszeit, unsere Beziehungen und das lebenslange Wachsen.

Der Kontakt mit den 4 Elementen, die dazugehörigen Objekt-Reminder und Motivations-Bilder bieten uns tief wirkende Mini-Impulse. Wir können so für uns selber stimmiger werden und unser Ökosystem leichter mit tragen und gestalten. Wir handeln  so wöchentlich ein wenig zielgerichteter, schlafen besser und erkennen, dass wir stärker und „mehr „sind, als unser Fehler, unsere Sorgen oder Frustrationen.  Wir tun täglich das, was uns heute hier und jetzt möglich ist. Wir nehmen das  täglich und hier und jetzt hin/an, worauf wir keinen Einfluss haben oder wozu wir heute, hier und jetzt noch zu bequem/eitel/oder ängstlich sind, um es zu wandeln oder was einfach nebensächlich ist.

Entspannungskompetenzen erwerben macht Freude. Die physiologische Notwendigkeit von Entspannung wird greifbar und erlebbar. Autogenes Training, Yoga, Schreibtischyoga, Progressive Muskelrelaxation, Tönen, Atmen. Jeder findet hier seine Lieblings Methode. „Heute schon mal geseufzt?“

Presse: Artikel in der Zitty  http://www.zitty.de/machs-wie-der-steinzeitmensch.html (Link funktioniert nicht mehr)

Mehr Inhalte zum Kurs:

Konflikte erkennen und lösen.

Was sind meine inneren Antreiber?

Sind mir meine Rollen und dazugehörigen Rollenaufgaben klar?

Kann ich von einer Rolle in die andere wechseln?

Wir üben: Die individuelle Bedeutung von Stressoren erkennen. Tatsachen von Meinungen und Bewertungen trennen. Üben von Bedürfniswahrnehmung. Die Kommunikationsmuster erweitern, Rollentausch und Rollenspiel, irrationale von rationalen Glaubenssätzen trennen, Aufstellungen machen, klare Nein’s + Ja’s wagen , Wunderfragen stellen und sich selber wundern.
Zauberwort : Zeitmanagement.  Zeitfresser identifizieren und Zielgerecht verkleinern
Kreativität und Vergnügen im Alltag finden Wie kann ich meine Wochen so gestalten, so dass ich an dem, was ich jetzt tue Spaß habe, Sinn finde und mir Genuss und Freude erlaube? (Offenheit, Spiel, Lust, Humor und sogar Singen werden oft wiederentdeckt bzw. bekommen einen festen Platz)
„Stopp, to smell the roses“ Wirklich sich bebeugt und gerochen, also 2 min. etwas genussvolles getan, schafft sofort ein Plus auf der Haben-Seite dieses Tages.
Mein Körper als Kraftquelle Empowerment und Embodiment: sinnliches Wahrnehmen und Zurückerobern des Körpers.
Freude an Bewegung über die 5 Kontaktpunkte, bewusstes Nutzen von Stimme, Muskeln, Bewegungsqualitäten und Rhythmen um positive Gefühle wie Kraft, Mut und mehr zu wecken.
Von den Gorillas lernen, Kopfkino aus Achtsamkeit an.
Effektive, innovative und bewährte Methoden für:
Vertrauen und Verantwortung beim Fühlen, Denken u. Handeln.
Aus unserem gewohnten Dramadreieck von Retter, Täter und Opfer aussteigen.

Die besten Weisen die Sache an die Wand zu fahren?
Denken Sie:
1.Die anderen sind alles schuld. oder
2. Die anderen müssen immer von mir gerettet werden.
oder
3. Meine Weltsicht ist die wahre und alle müssen sie teilen.
Das ist auf Dauer anstrengend.

Vergnüglicher ist eine individuelle Balance aus Zeiten auf Augenhöhe, Nachgeben und Führen.
Das Wagnis eingehen uns und anderen zu vertrauen und unserer beider Schatten- und Licht-seiten zu erkennen und annehmen.
(Unfehlbarkeitsansprüche an uns und andere loslassen und uns trotzdem wertschätzen und anerkennen.)
„Be Proactive“

auch wenn das Leben ungerecht, unvorhersehbar und endlich ist.
ES IST AUCH SCHÖN.